Bronzenes Edelmetall für das JudoTeam

Bei den Württembergischen Vereinsmannschaftsmeisterschaften der Jugend unter zwölf Jahren konnte das JudoTeam Steinheim in Leinfelden einen dritten Platz erkämpfen.

Die Auslosung hatte den Kämpfern aus der Urmenschenstadt in der Vorrunde ein Freilos beschert und so musste das Team gleich im ersten Kampf hoch konzentriert in die Kämpfe gehen, um das Halbfinale zu erreichen. Gegen die Sportschule Kustusch aus Reutlingen hatten es dabei keine leichte Aufgabe.

Ole Kunkel legte in der Klasse bis 31 Kilogramm einen guten Start hin. Mit einem Sieg durch einen Haltegriff brachte er für Steinheim gleich den ersten Zähler. Die Kämpfe über 43 Kilogramm und bis 28 Kilogramm wurden nicht ausgetragen, da sie jeweils von einem Team nicht besetzt werden konnten. Yann-Luca Vaca-Reuter erzielte eine Klasse höher kämpfend ein Unentschieden bis 37 Kilogramm. In der Klasse bis 40 Kilogramm musste Valentin Fleische seinen Kampf durch einen Hüftwurf nach Reutlingen abgeben. Beim Zwischenstand von 2:2 war der Sieg von Oskar Becker in der Klasse bis 43 Kilogramm wichtig. Lennard Vogelgesang musste nun im letzten Kampf die Führung absichern. Der Marbacher ließ nichts anbrennen und besiegte seinen Gegner durch einen Haltegriff. Mit dem Endstand von 4:2 zog das JudoTeam Steinheim ins Halbfinale ein.

Im Kampf um den Finaleinzug ging es gegen den VfL Sindelfingen. Das Team aus der Daimlerstadt war dann doch noch einen Nummer zu groß für die noch junge Steinheimer Mannschaft. Alle gaben in ihren Kämpfen alles, aber eine Niederlage ließ sich nicht verhindern. Bei einem Endstand von 1:6 hatte nur Piet Morlok in der untersten Klasse einen Ehrenpunkt erkämpft.

Im Kampf um einen Podestplatz legten sich Steinheims Kämpfer wieder mächtig ins Zeug, sie wollten die Medaille! Gegen den JC Bietigheim zeigten sie einen tollen Auftritt und wurden mit einem 6:1 belohnt.

Im Steinheimer Aufgebot standen: Piet Morlok, Joshua Hall, Lennard Vogelgesang, Tim und Ole Kunkel, Milo Ernstmeier, Dylan Wiebeck, Valentin Fleischle, Felix Eigen und Oskar Becker.